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Samstag, 23. Juli 2016

Der Kesseler Kalvarienberg im Land unter dem Jeschken





























Kessel (Kotel) ist einer dieser verschlafenen Weiler von denen es im Podještědí viele gibt. Der Ort liegt zwei Kilometer südöstlich von Oschitz (Osečná) im südlichen Jeschkenvorland und ist vor allem bekannt für seine "tausendjährigen" Linden. Weitgehend unbekannt ist aber der nahe Kalvarienberg, der sich auf dem Kesseler Berg (Kotelský vrch) nördlich der Teufelsmauer (Čertova zeď) befindet. Die Kalvarienanlage wurde in den Jahren 1902 bis 1904 vom Steinmetz Adolf Sitt erbaut. Gestiftet wurde sie von der Familie Bienert aus dem Haus Nr. 32 in Kessel. Bis vor zwei Jahren war der Kreuzweg noch völlig verfallen und zugewuchert. Im Oktober 2014 wurde von der Stadt Oschitz die Renovierung der Kapelle und der Kreuzwegstationen durchgeführt. Am 15. Juli des vergangenen Jahres wurde dann die Heilig-Grab-Kapelle vom Leitmeritzer Bischof Mons. Mgr. Jan Baxant geweiht. Den Marterln fehlen noch die Bilder der Passion Christi, denn wir finden hier nur lehre Nischen mit den Namen der Stifter und ab und an eine Jahreszahl. Ebenso wird man in den kommenden Jahren noch Inventar für die Grabeskapelle beschaffen müssen.













1 Kommentar:

  1. http://wincontact32naturwunder.blogspot.de/2013/08/auf-dem-kalvarienberg-von-kessel-kotel.html

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