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Donnerstag, 23. August 2012

Im Land der weiten Aussichten V

Auf dem Doppelgipfel des Hochwalds (Hvozd) hat man eine der schönsten Aussichten über Nordböhmen. Wer sich die Mühe macht und den zweithöchsten Gipfel des Zittauer Gebirges besteigt (749m), wird mit einer bezaubernden Aussicht belohnt.




Früh am Morgen steht die Sonne über den Höhenzügen des Jeschkens (Ještěd) und dem Isergebirge (Jizerské hory). Direkt nach der Hochwaldbaude erblickt man die grün strahlenden Wiesen bei Lückendorf, die bald in den Schmugglerwald um die Tobiaskiefer (Tobiášova borovice) übergehen. Vor dem Isergebirge tauchen dann die Berge bei Paß (Horní Sedlo) auf: Spitzberg (Sedlecký Špičák), Pfaffenstein (Popova skála), die sich mit dem Ziegenrücken (Kozí hřbety) bis nach Pankraz (Jitrava) hinziehen, davor liegt idyllisch Petersdorf (Petrovice) an der alten Gabler Straße. Unmittelbar unterhalb des Hochwalds erkennt man den Phonolitkegel des Falkenbergs (Sokol), danach die weiten Felder des Jeschkenvorlandes (Podještědí) und dann den Roll (Ralsko) und den Tölzberg (Tlustec).















Beim Blick nach Osten schließt sich dann der nahe Limberg (Jezevčí vrch) an, davor der Schlossberg (Zámecký vrch), gefolgt vom einzeln stehenden Grünberg (Zelený vrch). Dann erblickt man am Horizont den spitzen Vulkankegel des Kleis (Klíč). Das Dorf am Fuße des Hochwalds ist Krompach (Krombach) über dessen Wiesen die Lausche (Luž) hervorragt.

Hier geht es zu noch mehr Aussichten.

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