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Samstag, 13. Mai 2017

Auf anderen Wegen zum Pfaffenstein




























Während die übliche Variante zum Pfaffenstein (Popova skála) meist vom Forsthaus in Lückendorf aus beginnt und dann an der Tobiaskiefer (Tobiášova borovice) vorbei verläuft, sollte heute einmal eine andere Wegführung ausprobiert werden. Umweltschonend wurde auf eine Anfahrt mit dem Auto verzichtet und das Veloziped genutzt. Entlang von Mandau (Mandava) und Neiße (Nisa), vorbei am Dreiländereck (Trojmezí) ging es in Richtung Hartau. Am Fuße des Gebirges wurde das zweirädrige Gefährt abgestellt und der Weg per pedes vorgesetzt. Durch das Weißbachtal (Údolí Bílého potoka) schlängelt sich ein schöner Waldweg bis zum Böhmischen Tor (Česká brána). Gleich danach führt der Weg links bergauf und man gelangt zum Sattel zwischen Pfaffenstein und Lindenberg (Lipový vrch). Überall in den Wäldern leuchten derzeit die Buchen mit ihrem hellen, frischen Grün. Einfach herrlich! Nicht weniger erfreulich ist die Aussicht vom Pfaffenstein. Die Stimmung ist gewittrig, weshalb die Sicht heute nicht die Beste ist. Dennoch bieten sich schöne Lichtstimmungen über Nordböhmen. Der Rückweg führt über den Lindenberg und anschließend nur noch bergab, was angesichts der schwülen Luft äußerst willkommen ist.







































2 Kommentare:

  1. Hallo Herr Knothe,
    ich lese sehr gern und auch regelmäßig Ihren Oberlausitz-Nordböhmen-Blog.
    Aber darf ich mir etwas wünschen? Ich fände es schön, wenn Sie auch unter Ihre Fotos kleine Anmerkungen über die jeweilige Örtlichkeit einfügen würden.
    Ich hoffe, es ist machbar.
    Herzliche Grüße
    Birgit Proft

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  2. Danke für den Tip, Herr Knothe. Auf dem Falkenstein war ich 1984 das letzte Mal und habe mir fest vorgenommen, ihn dieses Jahr nochmal zu "erklimmen"!

    Beste Grüße aus Freiburg/Breisgau.

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