Endlich. Endlich sind die grauen Tage überstanden und nachdem er sich so viel Zeit gelassen hat scheint er nun doch noch zu kommen, der Frühling. Da die vergangenen Monate außer kahlen Bäumen und trüben Aussichten nichts zu bieten hatten, blieb der Fotoapparat daher auch meist im Schrank liegen. Heute nun machte ich mich auf, um mal wieder den Falkenberg (Sokol) zu erklimmen, in der Hoffnung dort schon den Hohlen Lerchensporn in seiner Blüte anzutreffen. Diese Hoffnung sollte allerdings enttäuscht werden, denn bis auf ein oder zwei Pflanzen blühte hier noch gar nichts. Dafür bietet der Falkenberg einige geologisch interessante Erscheinungen.
Dann ging es weiter Richtung Hermsdorf (Heřmanice), wo es nordböhmische Volksarchitektur zu bestaunen gab. Der Rückweg führte durch die Waldeinsamkeit entlang des Hermsbaches (Heřmanický potok) zur Großmutters Ruh (Babiččin odpočinek) und schließlich zum Hain.
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