Drei Monate ist es nun schon her, dass ich der goldenen Stadt einen Besuch abstattete. Und schon wieder habe ich so ein Gefühl, dass ich wieder nach Prag (Praha) muss. Nicht sofort, aber bald im Frühling wenn die Kirschbäume auf dem Laurenziberg (Petřín) blühen und die Stadt aus der Wintertristesse erwacht. Einfach die Zeit vergessen und durch die Gassen der Stadt über die Karlsbrücke hinauf zur Burg spazieren und dabei die Touristen beobachten, die wie tausende kleine Ameisen zu den großen Zielen in ihren Reiseführern pilgern. Doch ich will Prag anders erleben. Von einer anderen Seite. Fernab der Besucherströme. Will das erleben was man wohl das "alte Prag" nennt, das typisch Tschechische. Sofern es das überhaupt noch gibt. Und abends blicke ich über die Dächer Prags und sehe zu wie die Sonne den Dunst über der Stadt in ein warmes orange taucht und die Aposteluhr glänzt so golden, dass Meister Hanuš vor Stolz dahin schmelzen würde. Aber das ist alles nur ein Traum ...
Die Kleinseite
Prag von oben, lieber Robert, bietet mit in deinen Fotos viele neue Ansichten, Draufsichten und Einsichten.
AntwortenLöschendir einen schönen sonntag,
egbert