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Samstag, 2. März 2013

Die Pieta über Christophsgrund




























Am höchsten Punkt der Straße, die von Christophsgrund (Kryštofovo Údolí) nach Kriesdorf (Křižany) führt steht auf dem sogenannten Kriesdorfer Sattel (Křižanské sedlo) die Statue der weinenden Mutter Gottes. Im Siebenjährigen Krieg sollen hier oft preußische und österreichische Truppen über die Passstraße gezogen sein. Gegen Ende des Krieges, im Jahre 1762, errichteten die Einwohner von Christophsgrund die Pieta als Dank, dass ihr Dorf vom Krieg verschont blieb. Wie an vielen anderen Kreuzen und religiösen Flurdenkmälern, findet man auch hier stets Blumen und Kerzen am Sockel der Statue - ein Zeichen für die Gottesfürchtigkeit der katholischen Böhmen.







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