Im dichten Wald des Hammerbachtales (Údolí Hamerského potoka), zwischen Oberlichtenwalde (Horní Světlá) und Neuhütte (Nová Huť), findet man die Schwefelquelle (Sirný pramen). Die Quelle erhielt ihren Namen durch die falsche Annahme, dass das gelbbraune Wasser schwefelhaltig sei. 1907 aber wurde bewiesen, dass die Quelle kein schwefelhaltiges Wasser zu Tage bringt, sondern eisenhaltiges. Ockerbakterien, die im Wasser leben, wandeln die Eisenverbindungen um und erzeugen dadurch die charakteristische Färbung. Das Wasser der Schwefelquelle fließt direkt aus dem kleinen Tümpel in den Hammerbach (Hamerský potok) und färbt ihn für einige Meter braun.
Im Sommer kann man sich hier im schattigen Wald nach einer langen Wanderung abkühlen, nur ungestört wird man wohl nicht bleiben, denn die Schwefelquelle ist ein bekanntes Wanderziel im Lausitzer Gebirge.
Heute dagewesen - viele Leute - heute nur wenig Ocker - trotzdem: tolle Sache, Jürgen Cieslak aus Seifhennersdorf
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