Der Hochwald (Hvozd) wird auch "Aussichtsturm des Zittauer Gebirges" genannt. Tatsächlich hat man von dem, mit 749m zweithöchsten Berg im Zittauer Gebirge, bei guter Sicht eine unglaubliche Fernsicht. Der höchste Punkt des zweigipfligen Berges ist die Hochwaldbaude. 1853 wurde hier das erste Gasthaus gebaut. Ähnlich wie bei vielen anderen Berggasthäuser hinterließ die Geschichte auch hier ihre Einschnitte, mit zahlreichen Bränden der Hütten, Kriegen und schließlich wurde der Hochwald zum Grenzgebiet. Dies ist er heute zwar auch noch, aber Dank der offenen Grenzen wieder voll zugänglich. Der Turm auf dem Südgipfel steht bereits seit 1892. Im Winter wenn Schneestürme über den Gipfel fegen erhält er, ebenso wie die Bäume, einen weißen Mantel. Bei solch schlechtem Winterwetter lohnt es, sich in die alte Baude mit einem heißen Glas Tee zu gesellen und alten Sagen zu lauschen. Auf dem Hochwald soll sich in stürmischen Nächten das Hochwaldmännlein zeigen. Wer es sieht dem zeigt es den Weg zu seinen Schätzen in den versteckten Höhlen am Hochwald.
Nicht nur interessante Fotos bekommt man geboten, gleich noch einen Exkurs in die Geschichte und die Geographie. Es lohnt sich immer wieder hier Zeit zu verbringen.
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