Ein sehr abgelegener Ort im Isergebirge befindet sich ungefähr 4 km östlich von Josefsthal (Josefův Důl). Hier im Tal der Weißen Desse (Bílá Desná) befinden sich die Überreste der einstigen Talsperre. Von 1912 bis 1915 wurde sie erbaut, der Stausee ließ große Waldstücken in sich versinken. Bereits 10 Monate nach ihrer Fertigstellung brach am 13. September 1916 der Damm und überflutete zahlreiche Orte im unteren Tal. Die Talsperre an der Weißen Desse wurde gleichzeitig mit der an der Schwarzen Desse (Černá Desná) errichtet, diese steht allerdings noch. Heute führt ein gut ausgeschilderter Weg zum Wasserturm an der Weißen Desse. Wo früher einmal das Wasser war, steht heute schon wieder der Wald wie vor dem Bau und man würde nicht vermuten, das hier mal eine Talsperre stand.
Hier links sieht man noch den alten Damm, der nur an der Stelle des alten Flusslaufes weggespült wurde.
Nu du Griesbacher, heit s wieder mol su a Tog wu iech zur Fader greifen muss und möcht. An deinem Ahrentog nar des Allerbeste für diech un lass es a emol su richtig krachen. Die zwe Gusten aus Drasden.
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=xVzIGMqRznk